SZ vom
14. September 2001, Seite 26:
"WISSENSCHAFT WELTWEIT
Neben Exaktheit waltet auch Zufall im Gehirn
London. Der Zufall beherrscht fundamentale Prozesse in
unserem Gehirn. Bisher ging man davon aus, dass das Gehirn
zumindest versucht, exakt zu arbeiten. Dem widersprach nun
Roger Carpenter von der Universität Cambridge. Carpenter
untersuchte die Reaktion von Hirnzellen verschiedener Tiere
auf einen Lichtblitz. Dabei beobachtete er, dass die Zellen
jedes Mal anders auf den Blitz antworteten: Mal wurden sie
sofort aktiv, dann reagierten sie erst eine drittel Sekunde später.
Verschiedene Hirnregionen antworteten sogar unabhängig
voneinander zu verschiedenen Zeiten. 'Unser Gehirn besitzt
einen Zufallsgenerator', folgerte der Forscher."
etc.
Arcus am 01.10.01:
Welche Schlussfolgerung soll man heute denn ziehen? Man
kennt doch nur den Zufallsgenerator!
Meine Theorie sagte bereits 1998 voraus:
Das Gehirn generiert den Zufall wie folgt. Es arbeitet
willkürlich und verschwommen. Gelegentliche Exaktheit ist das
Ergebnis eines grafischen Verarbeitungsprozesses, welcher aus
verschwommenen Reflexionen Informationen verarbeitet. Das
Ergebnis ist willkürlich, also ebenfalls verschwommen. Neben
grundsätzlich unklaren Resultaten der Willkür kommen auch
scharfe Treffer hervor, welche eher die Ausnahmen sind.
Damit lokalisierte ich die Entstehung der Zufälle in den
Gehirnen oder den Nervenprozessen der Lebewesen. Im Kosmos
herrscht nach meiner Meinung auf der Basis der Schöpfung eine
totale Anfangsordnung, die sich kausal exakt fortsetzt. Nur
durch die Willkür der Lebewesen wird sie gestört, wodurch
die Gesellschaften der Menschen das höchste Maß an Chaos
erreichen. Davon ausgehend schlussfolgern gegenwärtig die
Forscher irrigerweise: Der Zufall wäre objektiv von außen
gegeben.
Mit der Entdeckung von Carpenter ist ein Beweis dafür
gegeben, dass es offenbar umgekehrt ist.