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ARCUS: Die Weltformel und ihre Loesungen

Konsequent aufgebaut nach Albert Einstein und Max Planck zum Ergebnis: Einheitliche Feldtheorie

 
 
  

An alle, die sich die Köpfe darüber zerbrechen, was die Welt wohl im Innersten zusammenhält!

     

  1. Eine der wichtigsten Fragen ist gegenwärtig der sogenannte Anfang des Universums, obwohl nicht wenige ernsthaft darüber nachdenken, ob es einen Anfang als solchen je gegeben habe.
  2.  

  3. Ausserdem stellt sich die Frage: Wie weit reicht die Materie?
  4.  

  5. Wie ist das System der Materie eigentlich zusammengesetzt?

Sicherlich stellt man sich im Gefolge dieser Rätsel immer noch mehr Fragen. Zunächst will ich es damit bewenden lassen, diese vier Probleme zu betrachten und zur Diskussion zu stellen.

Einstein, als Jude gläubig an einen Schöpfer, suchte in seinen Relativitätstheorien, der Speziellen und der Allgemeinen Relativitätstheorie, nach einem höheren Sinn der Materie - nach derjenigen Formel, die alles umspannen sollte. Man nennt sie schlicht "die Weltformel" und denkt, dahinter müsste etwas Gewaltiges oder gar Mystisches stecken. Sie ist aber nichts anderes als einige Gleichungen, abgeleitet von der Allgemeinen Relativitätstheorie, welche das System der Materie wie ein Foto beschreiben. Die grundlegenden Feldgleichungen jener Theorie bilden die eigentliche Weltformel! Einstein wusste das nicht, und die heutigen Physiker suchen danach, ohne es zu wissen.

Ein Foto ist kein Film. Nichts bewegt sich. Aus einem einzigen Sachverhalt muss man auf die folgenden Zustände schließen können. Aus dem Grund hat man die Weltformel auch nicht gesehen, obwohl sie Einstein in einer Art Vorstufe davon gehabt hat. Sie ist hinter den Lösungen der Allgemeinen Relativitätstheorie verborgen.

Mit etwas philosophischem Verstand erkennt man in den Termen der Gleichungen einen schwingenden Zustand - einen Oszillator -, der in Bewegung ist. Jenen Zustand kann man mathematisch näher beschreiben und hat dann die Weltformel. Wie kann man das nun erklären?

Folgern wir daraus, der Oszillator wäre das Grundprinzip der Materie, praktisch ein Körper, der eine pulsierende Eigenschaft hätte. Er würde sich, wenn man den Inhalt der Formel klonen würde, in der Gesellschaft vieler Oszillatoren befinden (aus theoretisch unendlich vielen Lösungen). Alle hätten zueinander eine relative Bewegung und somit die besagte Relativgeschwindigkeit. Sie kommunizierten miteinander, indem sie die Quanten der Wellen austauschten. Wenn genug von diesen Körpern zusammenkämen, dann würden diese wieder einen Oszillator bilden, der über allen eine Glocke der Gemeinschaft abschließen würde.

Diese Annahme führt notwendig auch dazu, hinter jedem Oszillator einen Inhalt zu sehen, der aus Unteroszillatoren bestehen würde. Die Materie wäre ein hierarchisches System von bewegten Uhren, wie Einstein immer so schön verglich, ohne zu merken, wie nahe er der Realität war. Die Uhren befänden sich in einer Überuhr. Jede Uhr besäße Unteruhren. Werden wir konkret: Das Universum als Mutteroszillator enthielte Teilchen als Oszillatoren. Jene Teilchen würden Subteilchen enthalten. Alle diese Kosmen beruhten auf dem Prinzip des oszillierenden Schwarzen Loches. Dieses Prinzip kennt eigentlich noch niemand. Also ein Grund mehr, über dessen Möglichkeit zu sprechen.

Kann man den Gedanken der Anordnung von Oszillatoren nicht bis in alle Ewigkeit spinnen? Es wäre doch niedlich anzunehmen, außerhalb des Universums wäre eine Welt voller Universen, die miteinander in einem noch größeren Oszillator steckten, und unter uns in den Subteilchen ginge diese Unendlichkeit weiter. Dann gäbe es unvorstellbar riesige Lebewesen außerhalb des Universums und Minimenschen in den Protonen auf Mikrogalaxien. In einer Unendlichkeit der Projektion müsste das so sein. Wäre der Riese etwa Gott?

Gott soll doch die Welt geschaffen haben. Ein Bestandteil dieser Welt mit den uns bekannten Eigenschaften kann aber die Materie nicht erschaffen. Folglich ist dieser Riese nicht der Schöpfer. Oder der Riese existiert nicht, und der Schöpfer ist ein nicht aus dieser Form der Materie bestehendes Überwesen. Wie weit die Materie tatsächlich reicht, zeige ich in der Antwort auf die 2. Frage.

Führt ein Oszillator nicht auf die Tatsache, dass es weder Anfang noch Ende darin gibt? Schauen wir auf eine Pendeluhr und versuchen wir die Frage zu beantworten: Wer hat die Uhr wann und in welcher Lage des Pendels das erste Mal angestoßen? Beteiligen Sie sich an einer solchen Diskussion ohne Sinn?

Falls es noch nicht verstanden wurde:

Wenn die Welt als Oszillator funktioniert, dann kann niemand auf die Frage nach dem Anfang antworten. Es ist nur möglich, frei nach Einstein, relative Anfänge und Enden als Bezugspunkte zu setzen. Zum Beispiel kann man den tiefsten Punkt des Pendelns als Nullpunkt wählen. So ist sein Aufstieg zum Umkehrpunkt und der nachfolgende Abstieg zum Nullpunkt eine Entwicklungsphase, die sich wiederholt - eine halbe Periode. Die Wiederholung auf der relativ anderen Seite führt zur ganzen Periode und deren Wiederholung.

Wir würden fragen: Wie war das Universum beschaffen, als der Punkt null gegolten hatte, und wie entwickelt es sich danach aufwärts und wieder abwärts zum Nullpunkt? Ist Null wirklich null Materie oder null Raum? Oder handelt es sich bei der Null nur um eine mathematische Beschreibung der Bewegung wie beim Pendel. Wenn es am tiefsten, aber am schnellsten durch die Uhr saust, ist es nicht verschwunden! Wenn wir uns also mal ganz simpel vorstellen, dass alle Materie des Universums dem zentralen Schwerpunkt desselben zusteuert, ihn umrundet und wieder aufsteigt, so hätten wir die unendliche Entwicklungsreihe gefunden, von der Einstein vermutete, die Materie liefe auf einer Spirale in die Zukunft.

Wer aber hat die Uhr angestoßen? Diese Frage bleibt unbeantwortet. Man kann sie ignorieren und meinen, die Welt liefe schon ewig so, sie wird auch weiter so laufen. Es sei uninteressant, so etwas zu fragen. Wir Menschen fragen aber gern. Also sind unter uns auch solche Denker, die sich Antworten ersinnen. Die einzige Antwort lautet: Wenn eine Uhr wie das Weltall je angestoßen und mit einer Energie versorgt werden musste, damit sie läuft, dann muss es außerhalb des Universums etwas geben, das auch das Universum aufgebaut, mit den physikalischen Grössen versorgt und das erste Mal angestoßen hat. Dieses Etwas, das selbst nicht so funktioniert wie das Universum, das aber aus demselben Urstoff besteht wie das Universum, das wäre der Schöpfer. Hierin liegt eine gewisse Logik.

2. Diese logische Konsequenz wirkt aber nur dann völlig, wenn man keine unendliche Hierarchie der Oszillatoren - der Kosmen - annimmt. Das Universum wäre folglich der von der Außenwelt geschaffene Körper. Die Subteilchen würden dann keine direkte Projektion der Teilchen sein. Sie bestünden auch nicht mehr aus Subsubteilchen, sondern aus dem Urstoff, den der Schöpfer zum Zwecke des Bauens verwendet hat.

Der Begriff vom Stoff hat es in sich. Wenn nämlich ohne eine treffliche Definition der Stoff zugleich Urstoff und Materie ist, dann wären wir am Logikpunkt von oben. Auch dann hätte der aus Materie bestehende Gott nicht die Welt erschaffen können, weil er sich mit ihr entwickeln würde.

Aber was ist eigentlich der Stoff?

Die Chemiker sprechen von den Stoffen. Da geht es los mit den chemischen Elementen. Sie setzen die chemischen Verbindungen zusammen. Wir haben somit eine Welt der Stoffe, der chemischen Stoffe. Man meinte historisch gesehen schon immer, dass alles Materielle irgendwie echt sei, also direkt ein Stoff, so wie man ihn sieht. In dieser Hoffnung kam es auch zu der Hypothese, die Atome der Elemente seien nicht mehr auflösbar. Man hätte nun endlich den elementaren Stoff gefunden. Das entsprach auch gut den einfachen Vorstellungen von der Materie.

Mit der Spaltung der Atome nahm das Unheil gegenüber dem Stoffbegriff seinen Lauf. Der Begriff vom Stoff wurde bis heute nahezu vernichtet. Wissenschaftler glauben daher sogar an die Nichtrealität der Materie (ich meine, das ist nur solange gerechtfertigt, wie man keine anderen mathematischen Modelle hat; dazu komme ich noch). Teilchen seien Wellen, und Wellen seien Teilchen. Deren Beschreibung über die Quantentheorie mündet in ein völlig unverständliches mathematisches Gebilde, dem man zuschreibt, ein unwirkliches Modell zu sein. Hauptsache - da ist überhaupt ein Modell. Man diskutiert über Nichtrealitäten und arbeitet sich heiß am Ausbau mathematischer Wunderwerke. Wie ist es zu dieser negativen Haltung gegenüber der Wirklichkeit gekommen? Untersuchen wir die Materie nach innen weiter.

3. Atome bestehen aus Kernteilchen - aus Nukleonen. Das sind Protonen und Neutronen. Um den Kern befinden sich die Elektronen in der Hülle. Na endlich! Da sind die elementaren Stoffe! Was aber tun sie? Zur Bildung des Stoffes "Atom" sind sie alle in einer rotierenden Bewegung. Selbst die Atome eines chemischen Stoffes oder die chemischen Verbindungen stehen nie still. Würden wir die Rotationen der Elektronen beenden, fänden wir den Stoff nicht mehr, sondern nackte Atomkerne. Würden wir darin die Rotationen der Nukleonen beenden, fänden wir nackte Kernteilchen. Zur Bildung eines Stoffes finden sich also gesetzmäßig bewegte Körper zusammen. Diese Körper nannte man elementar - nämlich Elementarteilchen.

Mit der Elementarität dieser Art war Schluss, als man innerhalb der Protonen Wechselwirkungen fand, die auf Subteilchen schließen ließen, die zuerst Partonen genannt wurden. Wechselwirkungen erscheinen gegenüber den Quanten der Wellen. Da man aber bisher Welleneigenschaften und Teilcheneigenschaften vereint betrachtet, nannte man sie später "Quarks" und fand noch eine ganze Sammlung verschiedenster Wechselwirkungen. Ist dieser "Quark" nun das Elementare? Immerhin "er" bewegt sich innerhalb der Protonen. Nehmen wir an, was viele annehmen und zum Teil schon bewiesen haben wollen: Der "Quark" der Materie besteht wieder aus bewegten Strukturen. Vielleicht ist dann endlich Schluss. Das Problem ist nur, dass wir diesen Schluss energetisch nicht mehr direkt verfolgen können. Uns fehlt einfach die Energie für solche Experimente. Aber sicher ist: Ein Ende sollte da wohl sein.

Das liegt begründet in der Quantisierung der Materie. Max Planck entdeckte 1900 das Wirkungsquantum. Die Folge dessen Daseins ist, dass nicht jede Welt, ob die Mikrowelt oder das Universum, direkt projektiv sein können. In einem Teilchen sieht es also nicht extrem verkleinert genauso aus wie hier. In einem Proton sind ganz andere quantitative und deshalb auch andere qualitative Verhältnisse.

Wenn wir aber die Bewegtheit aller Strukturen verfolgen, so sehen wir eine Definition der Materie, wie sie es noch nie gegeben hat: Die Materie besteht aus relativen Bewegungen von bewegten Bewegungen, die selbst nur bewegt sind - ein einziges Hin und Her. Hinter allem steckt ein Urding, das bewegt wurde. Dieses Urding könnte man Echtstoff nennen. Dessen vielfältige Bewegung aber macht erst das aus, was wir bisher Stoff nennen - die Materie.

Man könnte es auch so sehen. Indem sich der Echtstoff bewegt, entstehen die bewegten Bilder, deren Bestandteil wir auch sind. Wir sind kein Stoff. Wir sind Bewegungen. Wir sind Schaum! Wer hat ihn aufgeschlagen, bewegt? Einer oder Mehrere, der oder die außerhalb der Materie (welche eine Schaumblase ist) aus dem Echtstoff auf eine andere Weise bestehen als diese Materie!

Wenn diese Logik stimmt, dann gibt es den Schöpfer oder die Schöpferwelt!

Dann ist Materie der schwingend in endlichen Wiederholungsabschnitten bewegte Echtstoff.

Dann ist der Geist der nicht schwingend in unendlichen und freien Abschnitten bewegte Echtstoff. Dann lebt die Seele ewig wie Gott.

Das bedeutete auch: Während wir denken bewegen wir Materie. Diese Bewegungen spiegeln wir in die Materie wider - die erste Zeichnung als Psyche. Als Beispiel spricht man über seine Gedanken. Wenn aber in jedem Teilchen und dessen Subteilchen an einem Ende der bewegte Echtstoff sich mit den Denkbewegungen zusätzlich bewegt, dann zeichnet dieser Echtstoff in das Schöpferreich hinein eine zweite Zeichnung - offensichtlich die Seele, eine nichtmaterielle Erscheinung.

Das führt zum Streit über die Begriffe Psyche und Seele. Die Psyche ist erforschbar, weil man auf die Beobachtung materieller Prozesse der Nerven zurückgreifen kann. Alles daran nicht Erforschbare liegt außerhalb, es liegt in der Seele. Psyche ist Hardware des Menschen: Gehirn, Nerven, elektrische Ströme und Wechselwirkungen, chemische Substanzen, wie Merkstoffe usw. In der Psyche liegt die Zeichnung nach innen gespeichert vor, wie das Wissen im Gehirn usw.

In der Seele liegt die Zeichnung nach außen gespeichert vor. Zu ihr haben wir normalerweise keinen Kontakt. Nicht die Seele ist krank, sondern die Psyche. Nicht Seelendoktor, sondern Psychiater! Die Geschichte hat gezeigt, dass die Übersetzung des Begriffes Seele in das Griechische und dessen Ableitung als Psyche nicht mehr das geblieben ist, von dem man ausging. Das ist genauso schief gegangen, wie die Annahme vom elementaren Stoff! Psyche ist nicht mehr gleich Seele, und Teilchen sind nicht mehr Elementarstoff.

Wenn das alles so wäre, dann würde also gelten:

     

  • Die Welt wird geboren, lebt und stirbt. Dann wird sie wiedergeboren lebt und stirbt - eine unbegrenzbare Folge von Schwingungsperioden unter gering veränderten Bedingungen.
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  • Wenn die Welt sich so verhalten würde, warum sollten sich deren Unterstrukturen nicht ebenso verhalten? Geburt, Tod, Wiedergeburt? Nichts auf den gleichen, aber auf ähnlichen Wegen.
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  • Erinnert das unangenehm oder angenehm an die Religionen? Warum sollten nicht besonders kluge und geistig heller sehende Menschen erkannt haben, dass die Welt so ist, bevor man es mathematisch postulieren kann? Wussten Propheten mehr von der Wirklichkeit?
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  • Es gäbe eine Schöpferwelt, gleich wie sie auch aussehen mag.
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  • Ein "Ur"-Knall wäre irreal. Am Nullpunkt hätte die Materie zwischenzeitlich einen anderen, aber eindeutig materiellen und realen Zustand.
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  • Jeder Nullpunkt ist verschiebbar. So kann jederzeit im Universum ein Himmelskörper oder eine andere Erscheinung der Materie ihren relativen Nullpunkt durchlaufen und dann neugeboren werden. Z. B., wenn man an die Supernova denkt.
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  • Die Materie wäre ein geschlossenes und ein programmiertes System mit programmierten Freiheitsgraden, die zu einer geringen Auswirkung von Zufällen führen würden.
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  • Der Urknall am Nullpunkt wird heute als chaotischer Anfang beschrieben. Das würde aber nicht stimmen, denn der relative Anfang hätte schon ein System gehabt. Die frei werdenden Energien immenser Größenordnungen entstammten dann nicht einem Gesamtknall, sondern einer unermesslichen Vielzahl von Materieumwandlungen, die alle an vorbestimmten, aber voneinander entfernten Orten gelaufen sind.
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  • Damit wäre zu einem gewissen Grade der Quantisierung der Gravitation genüge getan. Praktisch wäre die Masse des Universums portioniert und bliebe ewiglich in vorbestimmten Portionen, die sich nie insgesamt vereinen würden.

Ein solches Modell zieht sehr viele Konsequenzen nach sich, die hier noch gar nicht erwähnt sind. Es sollte nicht undiskutiert bleiben. Ansonsten bliebe uns ja nur die Alternative:

Das Universum wäre im Chaos unerklärlicher oder spekulativer Vorzustände per Zufall entstanden und hätte sich selbst zufällig weiterentwickelt, dabei ausgedehnt ohne Ziel, um ziellos in der Ewigkeit der Expansion zur Erstarrung abzukühlen - ein einmaliger, zufälliger und ewiger Vorgang ohne Sinn, in dem nur wenige Inseln eines zufällig und ohne Ziel entstandenen Sinnes lägen. Seine Beschreibung mit der Quantentheorie würde endgültig auf nicht reale Zustandsmodelle führen. Wem gefällt eigentlich eine solche philosophische Vorgabe der Forschung? Mancher Psychiater würde sagen: "Wer nach solchen Prinzipien lebt, ist psychisch krank."

Ist die ganze Welt verrückt?

01.06.1999

 

Meine Seite:  www.arcusuniverse.com mit meiner Einheitlichen Feld-Theorie namens IOT, Ideal-Oszillator-Theorie

 

 
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